Marvin Willoughby ist als Basketball-Profi 35 mal für die deutsche Nationalmannschaft aufgelaufen. Nach seiner Karriere macht er Sozialarbeit in Hamburger Brennpunkten und fördert die talentiertesten Spieler der Stadt. Zusammen mit Freunden holt er 2014 den Profi-Basketball zurück nach Hamburg. Wenn der Film STARTING 5 beginnt, hat Marvin den Großteil ihrer Vision verwirklicht: in der neu gebauten Inselparkhalle verbinden die Hamburg Towers Sozialarbeit mit Profisport.
Doch die Dimensionen des Projekts sind riesig: eine millionenschwere Halle und endlose Verhandlungen mit Politikern, Sponsoren und Spieleragenten setzen ihm zu. Marvin Willouhgby kämpft - mit sich selbst und anderen. Mit Hamed, dem Trainer der Towers, mit Lenny und Louis, zwei der größten Talente Deutschlands, die aus der Jugendarbeit des Vereins hervorgegangen sind. Die Hamburg Towers dürfen nicht das gleiche Schicksal erleiden wie der Handball und die Freezers und wieder sang- und klanglos von der Bildfläche des Profisports verschwinden. Doch für sportlichen Erfolg braucht man Geld – und für Geld sportlichen Erfolg. Ein Kreislauf, an dem man eher zerbricht, als dass man ihn brechen kann.
STARTING 5 begleitet Willoughby und die Towers durch eine ganze Saison, in der es darum geht, ob die Towers aus der Pro-A Liga in die BBL und damit in die erste Liga aufsteigen werden. Und es ist eine wichtige Saison auch für die jungen und hoffnungsvollen Spieler Lenny und Louis, die als Hamburger Jugendliche bei den Towers mit dem Basketball in Berührung kamen. Jetzt stehen beide vor dem Beginn ihrer Profikarriere und müssen sich zum Ende der Saison entscheiden, ob sie bei den Towers bleiben oder zu anderen Vereinen der ersten Liga wechseln.